Alle Beiträge von OGV Gomaringen e. V.

Ludwig Junger wird vom OGV Gomaringen geehrt, links Günter Letz, Bürgermeister Steffen Heß, rechts Gerold Maier (KOV Tübingen)

Jahreshauptversammlung 2016

VON ANGELA HAMMER.
Obst- und Gartenbau? Das ist doch was für Opas… Denkste. Mag sein, dass gefühlt der Altersdurchschnitt des OGV Gomaringen bei 65Plus liegt – aber das, was der Verein pflegt, kommt allen Altersgruppen hier zugute. Orte wie Mössingen haben das mit ihrem Netzwerk Streuobst schon vor Jahren erkannt und gehandelt; man schaue sich nur die Aktivitäten der Mössinger Apfelwoche an. Und wie viele Familien mit Kindern das toll finden!
Die Vorstände, Günter Letz und Willy Junger, wurden am Samstagabend bei der Jahreshauptversammlung nach den ersten drei Jahren im Amt bestätigt, keine Frage. Und kein Wunder: die beiden sind – meist im Doppelpack – unermüdlich aktiv in Sachen Obstbau und Landschaftspflege, die Terminkalender voll. Neben arbeitsintensiven Blumenwiesentests und Hochzeitswiesen-Pflanzaktionen passiert viel im Hintergrund; Bodenproben zum Beispiel sind nun mal nichts Spektakuläres. Aber ein gutes Beispiel dafür, wie komplex die Voraussetzungen sind, damit unsere vertraute Landschaft so aussieht wie wir sie mögen: Blühende Streuobstwiesen im Frühsommer, leuchtend rote und gelbe Früchte im Herbst. Super Apfelsaft, und guter Most.
Willy Junger, Günter Letz und Bürgermeister Steffen Heß bei der Jahreshauptversammlung 2016
Willy Junger, Günter Letz und Bürgermeister Steffen Heß bei der Jahreshauptversammlung 2016

Willy Junger und Günter Letz haben gut lachen – Bürgermeister Steffen Heß verkündet ihre Wiederwahl

Letz und Junger wollen in diesem Jahr unserem Streuobst auf die Sprünge helfen. Von verschiedenen Standorten werden Bodenproben an das Landesamt für landwirtschaftliche Chemie an die Uni Hohenheim geschickt. Nach den Analysen gibt es dann Tipps, wo und wie gezielt Mangelerscheinungen behoben werden können. Denn neben dem Klima hier hängt alles, von den Spurenelementen im Boden bis zum Genuss aus unserer Region, miteinander zusammen, braucht Aufmerksamkeit und Pflege. Von nichts kommt nämlich nichts, auch wenn es nicht um materielle Werte geht. Bürgermeister Steffen Heß würdigte das Engagement des OGV ausdrücklich. Nach der Wahlveranstaltung im Schloss kam er direkt in die Gaststätte Bahnhof, lobte die „gute und verlässliche Zusammenarbeit“ – und nahm sich Zeit bis zum Schluss. Chapeau!
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Das Stockacher Urgestein Ludwig Junger wurde für 42 Jahre aktive Arbeit im OGV geehrt: Im Titelbild links von ihm Günter Letz und Steffen Heß, rechts Gerold Maier, Vorsitzender des Kreisverbandes Obst- und Gartenbauvereine.
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Am Dienstag, 01.03.2016, ist der Obst- und Gartenbauverein bei der Tübinger Familienmesse dabei (11-18 Uhr in Halle 17; Aktionsprogramm der Agentur für Klimaschutz, gemeinsam mit dem Kreisverband der Obst- und Gartenbauvereine) – mit den Gomaringer Fruchtgummis und unserem Apfelsaft. Der kann übrigens locker mit vielen anderen aus der Region mithalten!
(Bilder: Angela Hammer) 

Schnittkurs 19. und 20. Februar 2016 im Buchbach


Trotz nassem und stürmischem Wetter kamen an den beiden Tagen ca. 30 Interessierte zum Schnittkurs in den Buchbach. Am Freitag zeigten die beiden Fachwarte Günter Letz und Willy Junger den richtigen Aufbau und Schnitt an jungen Bäumen, den so genannten  Öschbergschnitt. Anschließend zeigten sie, wie man einen ganz verwahrlosten  ca. 40 jährigen Baum wieder in Form bringt.
Am Samstag bekamen wir noch Verstärkung: Fachwart Alexander Walter und Martin Kuttler unterstützten uns tatkräftig, so das nach zwei Stunden Schweiß treibender Arbeit jeder zufrieden war. Am Abschluss gab es für alle noch einen Schnaps zum Aufwärmen.
Bilder: Günter Letz

Fruchtgummis 2015 sind da!

VON TRAUDE BETZ/ANGELA HAMMER.
Vor wenigen Tagen sind unsere diesjährigen Fruchtgummis aus Jakob-Fischer-Äpfeln frisch eingetroffen. Direkt nach ihrer Ankunft wurden die Beutel vom Freundeskreis Mensch etikettiert. Nun sind alle Päckchen an den Handel verteilt.
Sie sind in folgenden 10 Geschäften ab sofort erhältlich:
  • Gomaringen: Emmy Lindgrün, Edeka, Freundeskreis Mensch, Autohaus Walter, Gärtnerei Grauer, Schreiblädle, Brennerei Ludwig Junger, Stockach, Biogärtnerei Grauer
  • Nehren: Schoko-Klett, Metzgerei Nill
  • Dusslingen: Ölmühle
  • Tübingen: Silberburg, Hinrich’s Teehus, Schwärzlocher Hof, Jesinger Hoflädle, Hofladen Bechtle
  • Mössingen: Hermann Streib
Unseren ganz herzlichen Dank an Stephan Walter, Ford-Autohaus Walter in GomaringenErst durch das Bereitstellen eines Zugfahrzeugs mit einem großen Anhänger war es uns möglich, die gesamte Ladung Fruchtgummis auf einmal von der Produktionsstätte abzuholen (siehe Foto). 
 
(Fotos und Gestaltung: Angela Hammer)
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Dieses Jahr erstmals zusätzlich erhältlich: Fruchtgummis aus Schweizer WasserbirnenDiese sind voraussichtlich ab Ende November/Anfang Dezember 2015 verfügbar. Nähere Infos  folgen. 

Präsentation der Fruchtgummis auf der CMT

Auf der weltweit größten Tourismusmesse CMT präsentierte der Obst- und Gartenbauverein Gomaringen die neuen Fruchtgummis aus sortenreinen und handverlesenen Schweizer Wasserbirnen sowie die Neuauflage der schon bekannten Jakob-Fischer-Fruchtgummis aus Gomaringer Streuobstwiesen. Ein regionales Produkt aus garantiert reifen und ungespritztem Obst!
Sie wurden auf der CMT in Stuttgart zur Verkostung auf dem Stand vom Streuobstparadies angeboten. Die Messebesucher waren von den Fruchtgummis und der Idee, so etwas zu produzieren, hell begeistert.

Die Verkaufsstellen:

möck22Biogärtnerei Grauer GomaringenlogoEmmylogo_small
HäussermannBrennerei JungerSchreiblädleWAlterNill
Ölmühlelogo-hoflaedleBEchtle_WaldhausenHofgut-Schwaerzloch-Logologo_streib_moessingen
teehus_logo
 

Tagesausflug zur Chrysanthema nach Lahr 23.10.2015

VON TRAUDE BETZ.
Ein vollbesetzter Bus machte sich am vergangenen Freitag auf den Weg in den Schwarzwald – durch’s schöne Kinzigtal nach Zell am Harmersbach. Der erste Halt (mit Einkaufsmöglichkeit) führte in die Zeller Keramik Manufaktur Schwarzwald, aus der die bekannte Keramikserie „Hahn und Henne“ in Gelb- Grün- und Brauntönen stammt. Weiter ging die Fahrt nach Berghaupten zum Mittagessen in die Marktscheune, das dort bereits vom Bus aus vorbestellt worden war. Im direkt angrenzenden Regionalmarkt konnte auf Wunsch Bewährtes wie z.B. Bauernbrot und Dosenwurst eingekauft werden.
Gut gestärkt kamen alle Ausflügler anschließend in Lahr an. Die Stadt wartete schön geschmückt mit toller Blumenpracht auf die staunenden Besucher. Der Aufenthalt in der Stadt, und somit auf der Chrysanthema selbst, endete nach etwa drei Stunden voller Eindrücke, Farben und Formen mit der Heimfahrt Richtung Gomaringen: Über Oberkirch, Bad Peterstal-Griesbach und Knibis ging es nach Vesperweiler im Waldachtal.
Der Bus hielt ein letztes Mal zum zünftigen Vesper an der Mönchhofsägemühle. Hier wurde die Gruppe bereits freundlich erwartet und anschließend gut verköstigt. Schön zu hören war, dass viele Teilnehmer den Organisatoren zurück meldeten, dass es ein sehr schöner, abwechslungsreicher und kurzweiliger Ausflug gewesen sei.
 
(Bilder: Günter Letz)