Unsere nächsten Termine

Die genauen Terminbeschreibungen sowie Uhrzeiten und Örtlichkeiten finden Sie auf unserer „Termine“ Seite

31. Dezember: Sylvesterspielen mit dem MV Dusslingen, bei gutem Wetter am alten Schulhaus in Stockach, bei schlechtem Wetter auf dem Anwesen der Familie Junger in der Hauptstraße 31 in Stockach

„Aufpreis auf den Tagespreis“ – was ist das eigentlich?

ANGELA HAMMER.

Während der Obsternte geistert dieser Begriff durch die Ankündigungen in den Amtsblättern und in der Regional- und Lokalpresse… Gerold Maier, Vorstand des KOV Tübingen, hat kürzlich an die Tagblatt-Redaktionen geschrieben:

 

„Sehr geehrte Damen und Herren,

zunächst möchte ich mich sehr gerne über die Bilder zur Obsternte im Kreis Tübingen bedanken. Sie geben sich sehr viel Mühe und es steckt eine Menge Herzblut in diesen Artikeln. Als Vorsitzender der Obst- & Gartenbauvereine möchte ich gerne folgendes anregen:

Wenn sie Aufkaufpreise nennen, so ist es, der Vergleichbarkeit wegen die richtigen Einheiten zu dem Preisen anzugeben. Die Marktnotierungen werden immer in EUR/dt (1dt=100kg) angegeben. Hier ist die aktuelle Notierung als Beispiel vom Bodensee: https://www.lel-web.de/app/ds/lel/llm/obst/Apfel-Dateien/image067.png

Hinweis: Leider werden immer wieder verschiedene Angaben gemacht, dadurch entsteht Intransparenz, dies kann aber nicht im Sinne der Gütlesbesitzer sein, da damit eine Preiskonkurrenz verschleiert wird. Eine echte Diskussion zur Preisgestaltung wird dadurch unterdrückt.

Ein Beispiel: In der heutigen Ausgabe werden folgende Preise genannt:

  • Mössingen: 8,00 EUR/dt – Netzwerkpreis: 12,00 EUR/dt
  • Nehren: Tagespreis wird nicht genannt – Aufpreis: 2,00 EUR/dt

Meine Recherchen:

  • Kiebingen: Rottenburger Obst 10,00 EUR/dt, AB-Cert-Obst: 14,00 EUR/dt
  • Bondorf: Standard 7,00 EUR, BioObst 17,00 EUR, und weitere Preiskategorien für Landkreisobst,…

Im Sinne der Streuobstwiesenerhaltung würde ich mich freuen, wenn eine Art wöchentliche Preisnotierung ins Tagblatt mit aufgenommen werden könnte.

Mit freundlichen Grüßen

Gerold Maier (Vorsitzender des KOV-Tübingen)“.

 

Gute Idee! Als Multiplikatoren wären da aber unbedingt noch der GEA, der sehr viel im südöstlichen Bereich des Kreis Tübingen berichtet, ebenso anzusprechen wie die Lokalpresse der anschließenden Landkreise BL, FDS, BB und ES, die nicht zur Südwestpresse gehören. 

Ferienprogramm: Feines aus dem Streuobstparadies

VON ANGELA HAMMER.

So lebhaft, lustig und lecker geht es wahrscheinlich selten in Alzes Küche zu. Naja, lecker bestimmt, beim Alze gibt es es ja nur Regionales!:-) Aber zu dieser regionalen Küche durften am Donnerstag 16 Gomaringer Kinder beitragen – mit Apfel- und Birnentarte aus frischem Stockacher Obst. Vier Jungs waren dabei – dafür ein extra Lob! Jedenfalls gab es hinterher für Alze ganz schön was zu putzen und zu spülen.

In drei Stunden lässt sich in der Küche viel herstellen – wenn alles so toll vorbereitet ist und man alles zur Verfügung hat. Gut organisiert waren die Kids auch unterwegs: Christoph „Alze“ Alznauer hatte mehrere Arbeitsplätze vorbereitet, sodass immer in kleinen Gruppen und immer verschiedenes geschafft werden konnte. Jeder durfte mal Teig ausrollen auf der bemehlten Arbeitsplatte, den Teig schön regelmäßig in die Tarte-Formen einlegen, Äpfel und Birnen fein schneiden und dann auf die Böden legen, die vorher kurz in den großen mehrstöckigen Ofen kamen.

Ganz wichtig: die leckere Rahm-Ei-Vanille-Sauce oben drauf! Wie an der „Gieß-Station“ gingen auch an allen anderen Stationen Günter Letz und Willy Junger aufmerksam zur Hand. Sie hatten das Obst aus Stockach mitgebracht, dabei auch die leckeren Jakob-Fischer-Äpfel. Alles vorsichtig und fix auf den Blechen in den Ofen – und bald lag ein wunderbarer Duft in der Küche.  Für mindestens 40 Tartes reichte das Obst aus den beiden großen Eimern, genug zum gleich selber – noch warm – Auffuttern und Nach-Hause-Nehmen.

 

Dabei waren: Rebekka, Nico, Eva, Alissa, Katharina und Thomas, Lisa, Jakob, Louis, Annika, Amelie, Tabea, Florentine, Deliya, Franziska, Melissa und nochmal Katharina.

 

Vielfalt aus den Gomaringer Streuobstwiesen

Den strahlenden Gesichtern und der Rückmeldung nach zu urteilen, hat es allen riesig Spaß gemacht, vom Jüngsten (Nico, 5 Jahre) bis zur Ältesten (Rebekka, 13). Interessant war auch noch die Abschluss-Runde draußen auf der Terrasse. Willy und Günter erzählten einiges zum Gomaringer Obst, warum es so wichtig ist, dass es aufgelesen und verarbeitet wird und warum Gomaringer Apfelsaft und Schorle viel besser schmecken und gesünder sind als Saft aus Konzentrat, das womöglich aus China kommt. Eigentlich sei das Obst aus den Streuobstwiesen, da es nicht gespritzt wird, Bio-Qualität, nur eben nicht zertifiziert.

Was sich alles aus unserem Obst hier machen lässt, darauf kamen die Kinder selber: Saft, Schorle, Most und Schnaps, Kuchen, Küchle, Tartes, Marmelade und Gelee, Fruchtgummis und Apfelringe. Viele Kinder, so stellte sich heraus, kennen die Obstbäume vom Garten oder dem Grundstück der Eltern oder Großeltern.  Und die meisten waren sowieso überzeugt: das schmeckt super!

Wir haben uns über das große Interesse sehr gefreut. Vielen Dank an Alze, der sich die Zeit genommen hat und mit Geduld und Überblick seine Erfahrungen mit den „Mini-Köchen“ einfließen lassen konnte.


Und so viel kann schon mal verraten werden: Nächstes Jahr geht es beim Ferienprogramm wieder ums Streuobst!:-)

 

 

Lehrfahrt nach Heidelberg

Ein Rückblick von WILLY JUNGER:

Die Mitglieder des GOV Gomaringen sind stets interessiert, was es in der Pflanzen- und Gartenwelt Neues gibt. So ging es am 11. August mit dem Bus nach Heidelberg zur LVG, der Staatlichen Lehr- u. Versuchsanstalt für Gartenbau.

Ziel der LVG ist es, „praxisnahe Versuchsarbeit zu betreiben sowie in Aus- und Fortbildung Nachwuchs und Führungskräfte auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Dazu kommen regelmäßig Sonderaufgaben im Umweltbereich. Die LVG Heidelberg untersteht der Dienst- und Fachaufsicht des Ministeriums Ländlicher Raum, Baden-Württemberg (MLR).“ Weiter wird die Einrichtung beschrieben: „Moderne Versuchs- und Lehreinrichtungen bieten den Gärtnern ein umfangreiches Informationsangebot. Hinzu kommen zur Vertiefung der Pflanzenkenntnisse Pflanzungen heimischer und fremdländischer Pflanzenarten und Sorten auf dem Anstaltsgelände.“ Darüber hinaus sind der Botanische Garten, die Grünanlagen der nahegelegenen Großstädte, die Exotengärten an der Bergstraße und die Blumen- und Gemüsegroßmärkte im Dreieck Stuttgart – Karlsruhe- Frankfurt ergänzende Möglichkeiten fachlicher Orientierung. Um den Aufenthalt der vielen Fachschul- und LehrgangsteilnehmerInnen angenehm zu gestalten, stehen eine Mensa und das moderne Internat mit insgesamt 64 Betten zur Verfügung.

 

Interessanter Rundgang

Bei der LVG empfing uns Robert Koch vom Sachgebiet 14 (Ökologie, Gewässer- und Grundwasserschutz bei Anträgen aus der Landwirtschaft nach der Schutzgebiets- und Ausgleichsverordnung). Er führte uns durch die Gewächshäuser und Versuchsflächen. Sowohl für die Freunde von Zierpflanzen als auch für die Gemüseanbauer gab es interessante Neuigkeiten und sehr viel fachliche Informationen.

Bummeln in Heidelberg

Den Nachmittag konnte jeder in der Altstadt von Heidelberg gestalten, wie er wollte. Diesen wunderschönen und lehrreichen Tag haben wir in Wiesloch (Rhein-Neckar-Kreis) bei Wimmer’s Landwirtschaft ausklingen lassen.

Gang durch die Baumfelder – Treffen im Buchbach

VON ANGELA HAMMER.

Vor dem Hintergrund, dass es ein früher und schwüler Sonntagnachmittag war und später das Fußball-WM-Endspiel anstand, war das Interesse am Gang durch die Baumfelder gar nicht so schlecht. Knapp 20 Mitglieder  kamen, zum Teil vorsorglich mit Regenschirm gerüstet, und hörten sich die Ausführungen der beiden Vorstände Günter Letz und Willy Junger zum aktuellen Stand in der Buchbach-Obstanlage an.

Günter hatte die Zahlen zusammengetragen, und die nötigen Respekt ab. Im Buchbach stehen 289 Bäume; davon sind 102 Patenbäume. Die Gemeinde hatte also 187 Bäume (die mit dem rot-weißen Bändel) zur Pflege in Auftrag gegeben; geschnitten haben in den letzten zwei Jahren die Fachwarte des KOV. Im Dezember kamen (an einem Werktag) neun, im März noch einmal 16 am Wochenende. Die Paten waren für den Schnitt alle angeschrieben worden – gemeldet hatte sich ein einziger. Traurig eigentlich – irgendwie scheint der Sinn einer Patenschaft abhanden gekommen zu sein. Das betrifft auch die Hochzeitsbäume, denen es zum Teil deutlich an einem vernünftigen Erziehungsschnitt mangelt. Die Fachwarte und der OGV lassen allerdings – ohne Auftrag – die Finger von privaten Patenbäumen.

Große Sortenvielfalt in den Buchbach-Anlagen

In der nach Südwesten anschließenden „Junganlage“ stehen 76 Bäume, davon sind 36 Patenbäume. Im Auchtert beim Schützenhaus kommen noch 18 gemeindeeigene Bäume (davon 10 Patenbäume) dazu. Günter Letz hat, wie schon berichtet, die beiden Buchbach-Anlagen komplett kartiert und die Sorten festgehalten. Er fand alte und jüngere Sorten:

Äpfel: Bittenfelder, Goldparmäne, Berlepsch, Boskoop, Champagner Renette, Zabergäu-Renette, Jonathan, Brettacher, Reglindis, Rheinischen Bohnapfel, James Grieve, Roter Ziegler, Glockenapfel, Resi, Gewürzluiken, Welschisner, Weißer Vitry („furchtbar“, wie Jürgen Hirning feststellte, „den kaosch ed esse“), Maunzenapfel, Eisbrucker, Gustav Daker(?), Topaz, Mars, Jakob Fischer, Roter Fresgau(?), Nehrener Kernapfel, Landsberger, Reutlinger Sträfling, Goldrenette von Blenheim, Schweikheimer Apfel, Kardinalapfel, Rebella, Rubinola und Berner Rosenapfel;

Birnen: Luxemburger, Schweizer Wasserbirne, Grüne Jagdbirne, Weinbirne, Gelbmöstler, Oberösterreicher, Fellbacher Mostbirne und Köstliche von Charneux.

Zwetschgen und Pflaumen wurden sehr wenige gepflanzt.

Notwendige Sommermaßnahmen

Willy Junger machte an einzelnen Bäumen deutlich, dass auch im Sommer nach den Bäumen geschaut werden muss – abgesehen davon, dass Jungbäume in den aktuellen Sommern eigentlich Wasser bräuchten. Der komplette Buchbach weist ob der Trockenheit tiefe Risse auf. Einige Äpfel müssten, da jeder Baum ein bestimmtes Maß an Blättern im Verhältnis zu seinen Früchten braucht, eigentlich abgenommen werden, auch wenn es wehtut. Denn viele Blätter hätten stark unter Gespinstmotte im April/Mai gelitten und würden nicht mehr nachwachsen, obwohl sie für die Photosynthese und damit die Ernährung der Früchte gebraucht würden. Bei manchen Bäumen – gerade auch bei den Hochzeitsbäumen – seit die Mitte gegenüber den Leitästen zu schwach, und zum Teil seien die Anlagen einfach überaltert. So wie die komplette „Jung“anlage aus den Sechziger Jahren. Die sei einheitlich als Buschanlage konzipiert worden.

Anlage praktisch mistelfrei

Aber die gesamte Anlage ist praktisch mistelfrei, dank der Schnitte der Fachwarte. Es sei, so Jürgen Hirning, eine irrige Annahme des Naturschutzes, die Bäume könnten sich mit den Schmarotzern arrangieren. Im Gegenteil: Die Bäume, die nicht von den wuchernden Misteln befreit werden, sterben unweigerlich früher oder später ab. „Keine Chance“. Es sei ein Märchen, dass die Schmarotzer ihren Wirt nicht umbringen. Brauchen sie auch nicht – die Vögel sorgen für die Verbreitung. In den letzten Jahren war fast zu lange nichts unternommen worden, nicht zuletzt weil man lange angenommen hatte, die Misteln würden unter Naturschutz stehen.

Im letzten Jahr wurden die Pappeln, die schwer von Misteln befallen waren, hinter dem Buch-Parkplatz gefällt. Behält man bei den Obstbäumen künftig die Mistel konsequent im Blick, kann die Anlage mistelfrei gehalten werden.

 

Außerordentliche Mitgliederversammlung im Schützenhaus

Zur anschließenden außerordentlichen Mitgliederversammlung fanden sich 31 Mitglieder im Schützenhaus ein. Sie stimmten einstimmig dafür, dass die Satzung dahingehend geändert wird, dass sie eine Ermächtigungsgrundlage zum Erlass einer internen Datenschutzordnung erhalten soll. Bernd Kemmler hatte zuvor die Europäische Datenschutzgrundverordnung erläutert und erklärt, was die Vereine betrifft und wo es Handlungsbedarf gab. Keiner der anwesenden Mitglieder sprach sich gegen eine ausschließlich vereinsbezogene Verwendung seiner Daten aus. Die Mitglieder wissen, dass sie jederzeit widersprechen können. Nach der Genehmigung wird die geänderte Satzung auf der Webseite zur Ansicht oder zum Download bereitgestellt und die Satzungsänderung im Gemeindeboten bekanntgegeben.

Teilnahme am Blumenschmuckwettbewerb

Die anwesenden Mitglieder wurden nochmals zur Teilnahme am diesjährigen Blumenschmuckwettbewerb aufgerufen; Einsendeschluss für Bilder ist der 15. September.

Die Ausfahrt nach Heidelberg ist voll besetzt; bei der Fahrt zur Landesgartenschau nach Lahr sind noch 4 Plätze frei.


Alle Bilder: Angela Hammer

 

 

Steinlachtäler ist ein Gewinner

VON ANGELA HAMMER.

Wenn laut Mössinger Oberbürgermeister der Steinlachtäler Most zum Schwäbischen Kulturgut gehört, der Stuttgarter Ministerialrat Martin Ries überzeugt ist: „Wir brauchen kein Red Bull und kein Iso-Getränk – wir haben Most“ und schließlich der Steinlachtäler beim 2. Schwäbischen „Moschd-Conteschd“ wieder in der Reihe der „Super-Moste“ auftaucht… dann haben wir in Gomaringen und Umgebung etwas richtig gemacht!

Steinlachtäler Most wieder bei den Gewinnern

Geburtsort des Steinlachtälers war, wenn man es ganz genau nimmt, Gomaringen. Von hier ging vor ein paar Jahren der Impuls in die Runde der umliegenden Gemeinden; die Obst- und Gartenbauvereine Nehren, Dußlingen, Mössingen, Belsen, Ofterdingen und Bodelshausen sowie das Mössinger Netzwerk Streuobst waren dabei. Schon im letzten Jahr schnitt der gemeinsame „Fruchtige“ Steinlachtäler bei mehreren Bewertungen sehr gut ab. Er wurde auch dieses Jahr wieder bei den Schwäbischen Mostmeisterschaften unter den so genannten Profimosten eingereicht – und kam auf Platz zwei, nach Stefan Holweger, Küferei und Kellerei aus Täbingen im Zollernalbkreis, und vor der Manufaktur Rainer Broch aus Wachendorf.

Steinlachtäler
Siegerehrung bei den Profimosten: (v.l.) Alexander Dehm, Egon Betz, Rainer Broch, Joachim Walter, Stefan Holweger, Streuobstprinzessin Saskia Fesenbeck, Marcus Hölz, Martin Ries, Hans Wener, Michael Bulander

 

„Gewinner“, stellte Landrat Joachim Walter am Abend des 16. Mai in der Nehrener Musikantenscheuer erfreut fest, „sind Sie alle hier“. Mehr als 25 Moste aus dem Vereinsgebiet – vom Landkreis Göppingen bis zum Zollernalbkreis – waren dabei. Denn alle trügen dazu bei, dass das Streuobstparadies weiterhin zum Genuss einladen kann. Der Most sei von nicht zu unterschätzender Bedeutung für die Vermarktung und damit den Erhalt dieser in Deutschland einzigartigen Kulturlandschaft.

 

Unterstützung aus Stuttgart

Martin Ries ist im Landwirtschaftsministerium Referatsleiter für Ökologischen Landbau. Er vertrat am Mittwochabend in Nehren seine Chefin, Ministerialdirektorin Grit Puchan und überbrachte Grüße von Landwirtschaftsminister Peter Hauk. Man sei sich seitens der Landesregierung durchaus um die Verantwortung für den größten zusammenhängenden Streuobstbestand Baden-Württembergs bewusst: „Was können wir als Land für eine erfolgreiche Zukunft dieser Kulturlandschaft tun?“ Er verwies auf die Förderung der Pflegemaßnahmen, die Baumschnitt- und die Agrarumweltförderung sowie den Streuobstpreis des Landes Baden-Württemberg, der alle zwei Jahre ausgelobt wird. Gerade heute werden in Glems bei Metzingen die Jugendlichen ausgezeichnet, die letztes Jahr gewonnen hatten. Doch auch die Grenzen der Möglichkeiten müsse man ausloten. „Wir reden darüber“.

 

(Hier der Link zum SWR-Text-Beitrag)

Gute Qualität trotz schwierigem Obstjahr 2017

Trotz schwieriger Wetterverhältnisse im letzten Jahr zeigten viele Moste eine hohe Qualität. Bei den Hobbymostern (100 Prozent Kernobst) belegte Platz 1 Karl Kley (Münsingen), den 2. Platz Willi Schmalz (Wurmlingen) und Platz 3 August Rottmann (Bad Ditzenbach). In der Kategorie „Hobbymoster – Fruchtmischungen gewannen Hans-Martin Haag und Alfred Brodbeck (Jettingen) sowie Thomas Ruoß aus Münsingen.

Steinlachtäler geht weiter

Im Moment sieht es gut aus mit dem Fruchtbehang, auch wenn hier auf Gomaringer Markung schon wieder die Gespinstmotte unterwegs ist. Mitte Oktober wird, wenn alles klappt, wieder neuer Steinlachtäler produziert – mit ganz vielen Äpfeln und Birnen auch aus Gomaringen!

Steinlachtäler
Die Äpfel waren nur Deko – der Most ist echt